Blütenbesuch an Erysimum Eichstätt, Steinbrüche (EI), 16.05.1993
Oberbayern
Eigene Funde zum Segelfalter stammen ausschließlich aus dem Altmühltal (südlicher Frankenjura), insbesondere aus dem Raum Eichstätt. Vor 1930 auch noch gelegentlich auf den Schotterplatten und im Alpenvorland beobachtet, gemäß Kranz (1860) um München recht verbreitet. Gelegentliche Fundmeldungen aus dem Alpenraum, aktuell vom Berchtesgadener Land. Eine eigene aktuelle grenznahe Beobachtung von Scharnitz. Der Segelfalter fliegt auf ausgedehnten, teilweise verbuschten Heideflächen, im Jura u.a. auf Talflankenheiden, und erscheint in einer Generation im Mai. Raupenfunde bei Eichstätt an Schlehe, Blütenbesuche an Schöterich (Erysimum sp.).
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Steinbrüche bei Eichstätt
(EI) Auf den Schlehen im Vordergrund Raupen des Segelfalters, an
Weißer Fetthenne im Bereich des südseitigen Steinbruchs Raupen des
Apollofalters. Weiterhin kommen hier u.a. Berghexe, Rostbinde,
Zahnflügel-Bläuling sowie die Rotflügelige Ödlandschrecke
vor.
Pag (Kroatien), 04.08.2000
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Ei
an Schlehe Kallmünz, Hirmesberg (Oberpfalz), 19.06.1994
Raupe auf Schlehe Eichstätt, Steinbrüche
(EI), 26.07.1992
Puppe Großes Lautertal
(Baden-Württemberg), 03.10.1997
Winden am See (Burgenland), 02.06.1996
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