Isar bei Vorderriss
Lebensraum des Rostbraunen Wiesenvögelchen,
des weiteren u.a. Argus-Bläuling und Roter Würfel-Dickkopf
Coenonympha glycerion
Kallmünz, Stadelberg (Oberpfalz), 17.07.1996
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Rostbraunes Wiesenvögelchen (Coenonympha
glycerion) an Bergklee
(mit lauernder Krabbenspinne)
Erling-Andechs,
Obere Weiherwiesen (STA),
18.06.1992
Coenonympha
glycerion (Rostbraunes Wiesenvögelchen)
Mit Ausnahme des Fränkischen
Jura in ganz Oberbayern stark rückläufig, auf den Schotterplatten und im Voralpinen Hügel- und
Moorland an vielen früheren Fundorten (u.a. Dachauer Moos, Stadtgebiet München, Mangfalltal, Taubenberg,
Hausham, Miesbach, Geitau) nicht mehr gefunden. Aus dem Unterbayerischen Hügelland
abseits der Donau und generell im östlichen Oberbayern fast völlig
verschwunden, dort inzwischen völlig isoliert z.B.
auf der Alzbrenne bei Tacherting
(TS). Im Jura dagegen auf Heideflächen eine der Standardarten. Im oberbayerischen Alpenraum weitgehend fehlend und nur lokal
in den Tallagen.
Lebensraum sind Kalkmagerrasen (Talflankenheiden,
Flussschotterheiden, Moränenhänge), in den Moorgebieten auch relativ
trockene Pfeifengraswiesen und Torfschwingelrasen, im Alpenraum
Flussschotterheiden und Wiesmahdhänge (bis etwa 900m). Blütenbesuche
sind eher selten, weiß blühende Pflanzen werden bevorzugt, u.a.
Berg-Klee, Margeriten, Kalk-Simsenlilie, daneben Thymian und
Skabiosen-Flockenblume.
RL D: 3 RL By: V (T/S und Av/A: 3)
Einstufung für T/S m.E. unzutreffend, müsste 2 lauten
Flugzeit:
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03.06. (1998)
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-
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22.08. (1996)
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Höhenverbreitung:
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-
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1080
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Verbreitung:
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Ges
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BA
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AV
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SP
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UH
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FA
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82
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13
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15
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16
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2
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22
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Rang:
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55 (-/-/-/-/5)
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