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Spialia sertorius (Roter Würfeldickkopffalter)


Gauting, Bahntrasse (Oberbayern), 27.05.1998


an Hornklee
München-Daglfing, S-Bahnlinie (Oberbayern), 21.05.2014


ruhend auf Kleinem Wiesenknopf
Oberschleißheim, Korbinianiwald, ruderaler Waldrand (Oberbayern), 06.06.2006


Jois (Burgenland), 30.05.1996


Paarung


Umgebung Oberschleißheim (Oberbayern), Datum?
Foto: Martina Katholnig


Ei


an Kleinem Wiesenknopf
Garching, Trasse NW-Sammelkanal (Oberbayern), 06.05.2011


Lebensraum

Oberbayern


Eines der wohl individuenreichsten Vorkommen vom Roten Würfel-Dickkopffalter in Bayern,
die Südseite des nördlichen Lärmschutzwalles am Rangierbahnhof München-Nord.


Typischer Lebensraum vom Roten Würfeldickkopf und seinen Begleitarten
Idas-Bläuling, Himmelblauer Bläuling und Dunkler Dickkopffalter im Raum München:
Gelände des ehemaligen Quetschwerkes bei Lohhof-Süd (1995)
kiesige, ameisenreiche Ruderalfluren mit Weidensukzession.


Vegetationsarme Schotterfluren bei Garching-Hochbrück, Nordwestsammler (Juli 2002)
Lebensraum von u.a. des Bläulings Polyommatus bellargus und der Dickkopffalter Spialia sertorius
und Pyrgus armoricanus. Zeitweise Massenvorkommen der Blauflügeligen Ödlandschrecke.


Im Alpenraum geht es auch Spialia sertorius noch besser:
Eines der sicherlich nicht wenigen Vorkommen auf einer etwa 1100m hoch gelegenen Alm
oberhalb der Deutschen Alpenstraße am Sudelfeld.
Blütenbunt mit Orchideen, Hufeisenklee, Enzianen und Mehlprimeln.


Trockenhang mit aufgeforsteten Kalkmagerrasen im Leitzachtal oberhalb von Niederhasling.
Eines der letzten Vorkommen des Roten Würfeldickkkopfes im Alpenvorland
geht völlig unnötig durch Aufforstung verloren.
Ebenso dort zum Aussterben verurteilt: der Himmelblaue Bläuling.