Carcharodus alceae (Malven-Dickkopffalter)
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Ismaning, Agrob (M-L), Blütenbesuch an Luzerne, 12.07.2012 
 
 
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 Oberbayern Erste eigene Nachweise von der Illdorfer
  Leite bei Burgheim (420m) vom 02.08.2001 (Naturraum Aindlinger
  Terrassentreppe), lokal im Fränkischen Jura, 2006 im Anlauter- und
  Morsbachtal gefunden, 2007 und 2011 im Katzental bei Böhmfeld. Wärmeliebende
  Art, die in den letzten Jahren des öfteren im Naturraum Tertiäres Hügelland
  gefunden wurde, dort aktuell wohl weit verbreitet. 2011 erste eigene
  Beobachtungen auf der Münchner Schotterebene im Nordosten Münchens (Falter,
  Eier  und Blatttüten mit Räupchen an
  Moschus-Malve), am 29.07.2011 am Isarkanal bei Unterföhring (M-L).
  Blütenbesuche an Dost, Kartäusernelke, Skabiosen-Flockenblume, Hornklee und
  Sichel-Luzerne. Die Raupe lebt an verschiedenen Malvengewächsen, Ei- und Raupenfunde an Wilder Malve (Malva sylvestris, im Tertiären Hügelland vorzugsweise daran) und Moschus-Malve (Malva moschata; im Raum München fast ausschließlich daran). Einfach nachweisbar über das Ei- und
  Raupenstadium, letztere bilden an den Malven charakteristische Blatttüten. 
 
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