Olching, Graßlfinger Moos
Durch Überbauungen (Siedlungen, Autobahn) und Nutzungsintensivierungen in der Landwirtschaft fast vollkommen entwerteter Teil des Dachauer Mooses zwischen Olching und Gröbenzell. Besonders der Bau der Eschenrieder Spange eine gigantische Naturzerstörung.
Moorbirkenwald 1996 vor der Vernichtung. Kleinflächiger Lichtungsbereich mit den letzten Sonnentaupflanzen des einstigen Dachauer Mooses.
Autobahn statt Moorbirkenwald, Endzeitstimmung! (März 1997)
Das Moor ist tot, der Verkehr rollt durch meterhohe Lärmschutzmauern.
ehem. Torfstichgebiet neben der Autobahn (mit frisch über die Moorwiese geschütteten Lärmschutzwall, für ?), September 1998
Lebensraum von Sumpf-Grashüpfer und Langflügeliger Schwertschrecke, bei den Tagfaltern sind alle für Niedermoorlebensräume typischen Arten erloschen.
Gröbenzeller Moor, kleinflächiger Ausstich mit u.a. noch Sumpf-Grashüpfer (wohl zwischenzeitlich erloschen),
Kurzflügeliger Beißschrecke und Rauschbeere (2003).