Moore

Auflistungen der typischen Tagfalterarten für den Lebensraum Moor 
1, 2, 3

Beispiele für Oberbayern:



Uffing, Staffelseemoore
Huglfing, Grasleitener Moorlandschaft
(GAP)


Oberammergau, Ettaler Weidmoos
und Pulvermoos
(GAP)


Taubenberg, Steinbachtal und Weyarn, Wattersdorfer Moor
(MB)


Moore bei Andechs

und Tutzing (STA)


Moore um Königsdorf
und Dietramszell (TÖL)

Fussbergmoos bei Maisach (FFB)

Niedermoore: Streu- und Feuchtwiesen, v.a. (Hang-)Quellmoore und Moorflächen im Umfeld von Seen; v.a. im Bereich der ehemaligen Gletscherbecken während der letzten Eiszeit im Voralpinen Hügel- und Moorland. Nahezu gänzlich zerstört und in intensiv landwirtschaftlich genutzte Fluren umgewandelt sind die ehemals großflächigen Quellmoore im Dachauer und Erdinger Moos sowie im Donaumoos, verbunden mit besonders schmerzlichen Artenverlusten.

Im Alpenvorland kommt der Aufrechterhaltung der Streuwiesennutzung größte Bedeutung beim Erhalt der Niedermoore zu. Durch Kürzungen bei der Landschaftspflege seitens der Staatsregierung ist der Fortbestand vieler Arten gefährdet (und mit ihnen das typische Landschaftsbild, die Einhaltung der FFH-Richtlinien, ein Nebenerwerb für Landwirte usw.).  

Hoch- und Zwischenmoore: ebenfalls überwiegend im Alpenvorland, überwiegend durch Torfstiche und Entwässerungsgräben gestört.